Mit mehr Selbstbewusstsein durchs Leben gehen

Mit mehr Selbstbewusstsein durchs Leben gehen

Mit mehr Selbstbewusstsein durchs Leben gehen

Sich die tierische Unterstützung der Rauhnächte zu Nutze machen und Monat für Monat mehr Selbstbewusstsein entwickeln – Im September springt das Eichhörnchen unterstützend an unsere Seite. Es lenkt unseren Fokus auf unsere wahre Größe und auf unsere Stärken. Und es ermutigt uns, den uns zustehenden Platz endlich einzunehmen und das Licht, das von uns ausgeht, zu sehen.

Mit mehr Selbstbewusstsein die wahre Größe annehmen

Nein, es geht nicht darum, dass Ego zu polieren und sich größer zu machen als man ist. Im übrigen sind nicht die Menschen am selbstbewusstesten oder überhaupt selbstbewusst, die am lautesten schreien und ihre Ellbogen einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen.

Selbstbewusste Menschen sind sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst. Sie ruhen in sich. Du erkennst sie an ihrem „unaufgeregten“ Wesen. Und an der Ruhe, die sie ausstrahlen. Sie nehmen sich nicht so wichtig. Lassen sich jedoch auch nicht vor jeden Karren spannen. Sie geben Hilfe zur Selbsthilfe und können auch alle Fünfe gerade sein lassen.

Mit mehr Selbstbewusstsein den Blick für die eigenen Fähigkeiten bekommen

Wenn davon die Rede ist, mit mehr Selbstbewusstsein die wahre Größe anzunehmen, dann fehlt Menschen der Blick für die eigenen Fähigkeiten. Als Kind haben wir diesen Blick alle. Solange bis er uns abtrainiert wird. Denn das Wissen um unsere Fähigkeiten macht uns stark und unabhängig. Und genau das ist nicht (immer) gewünscht. Viele möchten uns lieber angepasst und abhängig. Weil wir dann leichter zu händeln und zu nutzen sind.

Zur wahren eigenen Größe zurückkehren

Wenn du das leid bist und jetzt zu deiner wahren Größe zurückkehren willst, dann widme dich den Fragen des Eichhörnchens.

Das Eichhörnchen fragt dich:

  • Welche Glaubenssätze hindern dich, deine wahre Größe zu leben?
  • Wer gibt dir das Gefühl, nicht gut genug zu sein?
  • Welche Emotionen hindern dich, weiterzumachen?
  • Was magst du an dir? Und zeigst du anderen das auch?

Alte Glaubenssätze ausrangieren – neue Glaubenssätze aktiv kreieren

Glaubenssätze sind wichtig! Wir brauchen sie, weil unser Gehirn nur einen sehr geringen Arbeitsspeicher hat. Deshalb brauchen wir Automatismen. Genau wie unser Vegetatives Nervensystem dafür sorgt, dass wir atmen, unser Herz schlägt und die Nahrung, die wir zu uns genommen haben, verdaut wird, brauchen wir ein Pendant im Gehirn.

Wunderwerk Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein liefert es uns. Dort wird alles abgespeichert, was wir täglich brauchen: Sprache, Esskultur und Benimmregeln, Fahrrad- oder Autofahren, die Bedienung von Technik aller Art und so weiter. Und eben auch Sätze, die wir sehr häufig hören bzw. gehört haben.

Achtung! Fehlende Qualitätskontrolle!

Das Unterbewusstsein ist eine tolle Einrichtung. Mit leider einem Makel: Es gibt keine Qualitätskontrolle. Wenn du also immer wieder gehört hast, dass du für etwas kein Talent hast oder nicht intelligent genug bist, dann speichert dein Unterbewusstsein diesen Satz als wichtig ab und „serviert“ ihn dir bei passender Gelegenheit. Eigentlich ist die Gelegenheit unpassend. Weil dich dieser Satz in einer wichtigen Situation nicht stärkt, sondern schwächt.

Frisch ans Werk und ran an die Buletten!

Mit diesem Wissen geht es für dich nun frisch ans Werk und ran an die Buletten! Denn du weißt jetzt, dass ein Teil deiner Glaubenssätze weder hilfreich sind noch eine Daseinsberechtigung haben. Sie gehören schleunigst in den Müll! Und besonders den Glaubenssätzen, die dir nichts nützen, jedoch sehr nützlich für andere sind, trennst du dich als erstes.

Entlastet und mit mehr Selbstbewusstsein

Entlastet und mit mehr Selbstbewusstsein machst du dich nun daran, dir neue Glaubenssätze zu kreieren. Eigene Glaubenssätze, die dich stärken und die dich stützen.

Einfach? Super!

Schwierig?

  • Dann schau, was dir Freude bereitet. Dort findest du Stärken von dir.
  • Oder schau, wofür du  Anerkennung und Lob bekommst. Auch da schlummern deine Stärken.
  • Schau vor allem außerhalb deiner Familie. Für welche Aufgaben bekommst du immer wieder Anfragen? Auch hier schlummern deine Stärken.
  • Und: Was geht dir locker von der Hand? Dort hast du deine größten Stärken.
  • Auch die Frage, was du an dir magst, kann dir hier schon von Nutzen sein…

Mit mehr Selbstbewusstsein zum eigenen Mentor werden

Wer macht dich schwach?

  • Wenn du schon entsprechend konditioniert bist, dann antwortest du vielleicht sogar mit: „Ich selbst.“
  • Doch hör mal genau hin, welche Stimme hörst du, wenn du entmutigt wirst? Welche Erlebnisse kommen in dir zum Vorschein?
  • Wann warst du ganz du selbst und hast eine böse „Überraschung“ erlebt?

Endlich erwachsen!

Jetzt bist du erwachsen. Und das ist gut so. Denn nun bestimmst du über dich und über deine Gedanken. Du nimmst deine Gedanken war und kannst entscheiden, ob du ihnen weiterhin folgen willst oder nicht. Ob die Gedanken gut für dich sind oder ob du nicht doch lieber etwas anderes denken möchtest. Ich höre deinen Widerstand. Und sage dir: Doch, du hast diese Wahl!

Dabei fällt mir ein: Das Unterbewusstsein ist hartnäckig. Es wird dir noch eine lange Zeit deine alten Glaubenssätze anbieten. Auch wenn du das nicht mehr möchtest. Und es braucht eine Weile, bist es die neuen Glaubenssätze verinnerlicht hat. Deshalb trainiere dein Unterbewusstsein bitte täglich! Du weißt ja, wenn dein Unterbewusstsein etwas immer wieder hört, dann hält es dies für wichtig, speichert es ab und liefert situationsgerecht. Aus „Ich schaff das nicht“ wird dann ein „Was auch immer kommt, ich werde eine Lösung dafür finden.“

Mit mehr Selbstbewusstsein und einer kleinen Übung

Wähle dir einen Stuhl, der unbedingt eine Armlehne haben sollte, oder einen Sessel aus. Vielleicht magst du dir sogar einen neuen kaufen… Das ist ab sofort dein Stuhl oder Sessel. Sozusagen dein „Thron“. Von diesem Stuhl oder Sessel „regierst“ du dein Leben. Du überblickst deine Lebenssituation und planst deine Zukunft. Und du genießt das Einssein mit dir.

Schließe die Augen und frage dich:

  • Wer bin ich?
  • Visualisiere ein Bild von dir.
  • Wie siehst du dich in diesem Moment?

Und dann frage dich:

  • Wie will ich sein?
  • Visualisiere wieder ein Bild von dir.
  • Und dann richte dir ganz real eine Pinnwand ein. Auf ihr gestaltest du das Wunschbild von dir und deinem Leben. Positioniere es so in deiner Wohnung, dass du es so oft, wie möglich sehen kannst. Wundere dich ruhig darüber, was sich alles in deinem Leben verändern wird. Und genieße es!

Viele neue Erfahrungen und Sichtweisen wünscht dir,  Martina Kanus-Lahann

Link

Rauhnächte – Klarheit, Ausrichtung und Vision für das neue Jahr!

Quelle

Die Quelle meiner Weisheit und der Ausgangspunkt für weitere Inspirationen, ist das wundervolle Büchlein von Beate Seebauer & Anne-Mareike Schultz: „Magische Rauhnächte“ aus dem Schirner Verlag.

 

 

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