Sich selbst vertrauen im März

Sich selbst vertrauen im März

Sich selbst vertrauen im März

Sich die tierische Unterstützung der Rauhnächte zu Nutze machen und Monat für Monat mehr Selbstbewusstsein entwickeln – Lautlos fliegt die Eule im März in dein Leben und verschafft dir Zugang zu der Weisheit, die dir innewohnt. Sich dieser Weisheit bewusst zu werden und bewusst zu bleiben, ist die Botschaft der Eule. Denn das ist die Basis, um sich selbst zu vertrauen. Und genau darum geht es der Eule im März.

Jedem seine Hedwig

Erinnerst du dich an die wunderschöne weiße Schneeeule, die Harry (Potter) zu seinem 11. Geburtstag von Hagrid geschenkt bekommt? Für Harry beginnt eine neuer Lebensabschnitt.  Er tritt ein in die „Magische Welt“.

Eigentlich ist Hedwig in Harrys Welt degradiert. Zur Brieftaube und Paketbotin. Vermutlich hat das dramaturgische Gründe. Eine Eule als Überbringerin von Briefen und Paketen ist natürlich um Längen eindrucksvoller als eine im Vergleich dann doch etwas schmächtigere Brieftaube.

Im Grunde ist Hedwig also überqualifiziert für ihren Job. Bei genauerer Betrachtung würden wir sie doch eher auf Harrys Schulter erwarten. Von wo sie ihn mit Weisheit beglückt. Das würde ihrer Qualifikation entsprechen. Und ihrer Berufung. Denn die Eule verkörpert nicht nur die Weisheit. Sie soll uns auch Zugang zu unserer eigenen Weisheit verschaffen.

Mal angenommen…

Weil die Gedanken bekanntlich frei sind… Mal angenommen, (d)eine Eule würde jetzt in dein Leben fliegen… Wie würde sie aussehen? Wie heißt sie? Nimm dir einen Augenblick Zeit. Und stell dir deine Eule vor.

  • Wie sieht sie aus?
  • Wie heißt sie?
  • Wo würde sie sitzen?
  • Wäre sie immer an diesem Platz? Und könntest du jeder Zeit zu ihr gehen?
  • Oder fliegt sie weg? Und kommt wieder, wenn du nach ihr rufst?
  • Wie hättest du es gerne? Hättest du sie gerne immer in deiner Nähe? Oder nur bei Bedarf?

Sich selbst vertrauen dank eigener „Weisheit“

Ich bin mir sicher, du hast es schon mehrfach erlebt. Du hast etwas mit einer unerschütterlichen Gewissheit getan. Und hast nicht gewusst, warum. Und schon gar nicht, woher diese Sicherheit gekommen ist. In der Nachschau wird dir dann nachträglich noch ganz Angst und Bange. Du bist fassungslos. Wie konntest du das nur tun?! In der Reflexion kommen jetzt plötzlich all die Risiken und Bedenken hoch, für die es vorher offenbar keinen Raum gegeben hat. In der Situation hingegen war es für dich ganz eindeutig. Du wusstest genau, was zu tun ist. Und hattest deinen Weg klar vor Augen.

Und intuitiv das Richtige machen

Du hast, wie wir sagen, intuitiv „das Richtige“ gemacht. Wobei es natürlich erst einmal zu definieren gilt, was denn unter „das Richtige“ zu verstehen ist. Denn natürlich befinden wir uns gerade „im Reich der Bewertung„. Und das bedeutet, dass das, was für den einen richtig ist, für den anderen noch lange nicht richtig sein muss. Weder subjektiv noch objektiv betrachtet.

Wenn wir also von „dem Richtigen“ sprechen, dann meinen wir, dass etwas in einem Moment so passiert ist, wie es für dich von Vorteil gewesen ist. Und um jedem „Ja, aber…“ gleich vorzubeugen: Wir sind hier auf Erden, um uns weiterzuentwickeln. Wenn ich also intuitiv erste Hilfe für jemanden leiste, fehlt mir im ersten Moment sicher der Vorteil für mich. Auf den zweiten Blick jedoch werde ich merken, dass mir dieses Erleben unendlich viel gegeben hat:

  • Ich bin über mich hinausgewachsen. Und habe meine Komfortzone verlassen.
  • Ich habe erfahren, dass ich mehr kann, als ich gedacht habe.
  • Oder ich konnte mein Wissen und Können endlich einmal praktisch anwenden.
  • Ich durfte mich als gebenden Teil der Gemeinschaft erleben, der andere Mitglieder mit seinen Fähigkeiten bereichert.
  • Dank der Intuition ist es mir leicht von der Hand gegangen. Und ich habe dadurch das beglückende Gefühl des „Flows“ erleben dürfen.
  • Jemand ist mir unendlich dankbar. Und zeigt das auch.
  • Vielleicht gibt es auch neue freundschaftliche Beziehungen…

Intuition – der Schlüssel zur Weisheit

Intuition ist der Schlüssel zu unserer inneren Weisheit. Warum? Weil wir etwas tun, was wir mit unserem Verstand nicht fassen können. Und was auch nicht aus unseren Überlegungen und damit aus unserer Gedankenwelt stammt. In der Regel handeln wir intuitiv auch so schnell, dass unser Verstand keine Möglichkeit hat, noch einzugreifen. Und doch handeln wir aus einer unergründlich tiefen Sicherheit heraus.

Intuitiv zu handeln, ist im Grunde die erfolgversprechendste Art Entscheidungen zu treffen. „Das entscheide ich spontan,“ oder „Das entscheide ich aus dem Bauch heraus.“ Das sagen Menschen, die sich nicht gerne entscheiden. Oder eben Menschen, die die Erfahrung gemacht haben, dass sie die besten Entscheidungen intuitiv getroffen haben.

Sich selbst vertrauen durch Zugang zur Intuition

Sich seiner Intuition bewusst zu werden und zu bleiben, stärkt das Selbstvertrauen. Denn was kann dich stärken machen, als das Vertrauen in dich selbst.  Du merkst: „Hey, ich kann mir selbst vertrauen!“ In mir „wohnt“ eine Stärke, eine Kraft, die einen viel besseren Überblick über das hat, was mir gut tut. Oder für mich gut ist. Und die mich genau dahin lenkt.

Eine kleine, wundervolle Übung dazu

Wann immer du einen bewussten Zugang zu deiner Intuition haben möchtest oder sie ganz bewusst nutzen willst, suche dir ein stilles Eckchen und stelle dir folgende Frage:

  • Wenn mich in dieser Situation ein weiser, liebevoller, mitfühlender, altruistischer, allwissender Geist in meinem Inneren leiten würde, was würde ich dann jetzt tun?

Wissen und Weisheit sind in dir!

Alles das Wissen und alle die Weisheit, die für dein Leben wichtig sind, sind bereits in dir. Lass es dir bitte auf noch einmal „auf der Zunge zergehen“! Das Wissen und die Weisheit, die für dein Leben wichtig sind! Für deinen Lebensweg.

Die Weisheit mit Löffeln gefressen?

Nein. Du wirst nicht plötzlich Miss oder Mister super schlau, weil du Zugang zu deiner Intuition gefunden hast. Du wirst auch weiterhin lernen müssen, wenn du dir kognitive Eigenschaften aneignen möchtest.

Es geht um Zugang zu deinem eigenen Lebensweg. Die Erziehung der vorherigen Jahrzehnte war nicht darauf ausgerichtet, Kinder darin zu stärken, sich selbst zu vertrauen. Kinder hatten zu funktionieren. Sich anzupassen. Nicht negativ aufzufallen. Nicht aus der Reihe zu tanzen. Die eigenen Wünsche und Ziele hatten wenig Raum (zu haben).

Als Kind kann ich das nicht reflektieren. Ich weiß nicht, warum mich Erwachsenen so behandeln, wie sie es tun. Doch wenn ich immer wieder in meinem Selbstausdruck gemaßregelt und beschnitten werde, verliere ich das Vertrauen in mich selbst. Wie kann ich mir auch selbst vertrauen, wenn ich immer wieder die Rückmeldung bekommen, dass falsch ist, was ich tue?!

Vertraue dir selbst!

Das ist die Botschaft der Eule im März. Sich selbst vertrauen, darauf legt die Eule den Fokus. Schritt für Schritt. Denn sich selbst (mehr) zu vertrauen, bedeutet auch, sich zu verabschieden. Auch Schritt für Schritt. Von all dem, was nicht gut für dich ist. Und deshalb fordert dich die Eule auch auf, aufzuräumen und Ballast abzuwerfen. Also all das loszulassen, was dir nicht mehr dienlich ist und/oder was du nicht mehr haben oder machen möchtest.

Wirf Ballast ab! Und fliege!

Schön wäre es. „Über den Wolken…muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…“ Sorry, jetzt hast du vermutlich einen Ohrwurm. Gleitschirmflieger kommen den Vogelfeeling wohl am nächsten. Die meisten von uns können wohl nur in Gedanken „fliegen“. Doch immerhin!

Apropos immerhin. Das Gefühl „des Schwebens“ können wir uns sehr wohl selbst erschaffen! Yes! Bist du schon mal geschwebt? Wir schweben bekanntlich durch Glücksgefühle. Und wann haben wir die?

  • Wann hattest du das letzte Mal Glücksgefühle, die dich haben schweben lassen?
  • Und was war der Grund für dieses Glücksgefühl?
  • Was müsste passieren, damit du wieder schwebst?

Vielleicht bist du doch noch zu „schwer“? Die Eule „beäugt“ dich gerade und fragt:

  • Was willst du wirklich in deinem Leben?
  • Ist alles in deinem Leben dir noch „dienlich“?
  • Oder kann da etwas weg?
  • Was bringt dein Herz zum Schwingen (oder zum Schweben)?
  • Was erfüllt dich mit Licht und Liebe?

Und zuletzt

  • Vertraue dir. Immer mehr.
  • Nimm Kontakt zu deiner inneren Weisheit auf. Immer wieder.
  • Lass los, was dir nicht (mehr) gut tut.
  • Sorge dafür, dass du immer öfter schwebst.
  • Denn alles Wissen, alle Weisheit ist bereits in dir!

Alles erdenklich Gute & Liebe wünscht dir, Martina Kanus-Lahann

Link

  • Den Link zu den „Rauhnächten“ findest du hier:

Rauhnächte – Klarheit, Ausrichtung und Vision für das neue Jahr!

Quelle

Die Quelle meiner Weisheit und der Ausgangspunkt für weitere Inspirationen, ist das wundervolle Büchlein von Beate Seebauer & Anne-Mareike Schultz: „Magische Rauhnächte“ aus dem Schirner Verlag.

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